AM ENDE EIN LIED
SCHAUSPIEL MIT EINER PUPPE
Ein Stück über Ankommen und Weggehen, über Erinnern und Vergessen.
Was ist Heimat? Wie ist es, in der Fremde zu leben? Kann die Fremde zur Heimat werden?
Wann geht man weg und warum? Wo und wann kommt man an?
Und wie ist das mit der Erinnerung, was wollen wir lieber vergessen?
Wie kann man sich überhaupt verständigen?
Mit all diesen Fragen muss sich Carola Thiem auseinandersetzen, als sie den Betreuungsauftrag für eine alte Frau erhält. Keiner weiß, wie sie heißt und woher sie kommt. Und – das bringt Frau Thiem fast zur Verzweiflung – sie spricht nicht. Dabei hat Frau Thiem genügend eigene
Probleme. Da ist ihre Tochter, die ein Kind erwartet von ihrem Freund, und den betrachtet sie mit Skepsis. Da ist ihre Umwelt, die sie kaum
noch versteht.Für Frau Thiem ist es Zeit, sich auseinanderzusetzen – mit der Suche nach der Geschichte der alten Dame kommen die Erinnerungen und es entsteht eine besondere Nähe zwischen den beiden Frauen, die bis in die Zukunft wirkt.
Eine Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogische Zentrum Sachsen e.V.
Gefördert vom Freistaat Sachsen, Bundesministerium für Familie, Demokratie Leben und der Landeshauptstadt Dresden.
Schauspiel und Puppenführung:
Bianka Heuser
Buch und Regie:
Dirk Strobel
Puppenbau:
Carsten Bürger
Bühne: 3×3 m Dauer: 60 Min
Aufbau: 25 Min Abbau: 15 Min